Forelle
Forellen-Seen werden immer beliebter. Erwischt man den richtigen Tag, an dem die Tierchen in Beißlaune sind, ist der Bedarf für den Räucherofen schon nach 2 bis 3 Stunden gedeckt. Der Forellen-See ist die Domäne der Spirolino-Spezialisten. Ob sich als Köder am besten Maden, Würmer, Twister, Paste oder Nymphe eignen, ist von Fall zu Fall verschieden, aber relativ schnell heraus zu finden. Tipp: Dort wo sich Forellen an der Oberfläche zeigen, tummeln sind oft viele Exemplare der leckeren Fische. Die entsprechende Stelle überwerfen und dann ganz langsam schleppen. Beste Fangzeit: März
– Mai September – Dezember
Plötzen,
Rotaugen Das Rotauge ist der „Einsteigerfisch“ schlechthin. Ob Paste, Made, Wurm oder Grundmontage – Rotaugen schmeckt fast alles und sie sind meistens die ersten Fische, die sich den Köder einverleiben. Tipp: Wegen ihrer
vielen Gräten sind Plötzen bei Anglern nicht sonderlich beliebt. Sauer eingelegt ist das Rotauge
jedoch eine Delikatesse mit schneeweißem Fleisch. Bei Profi-Angler Auwa kommen Rotaugen als Ersatz für sauren Hering bevorzugt auf den Tisch.
Aal
Aalangeln ist an sich relativ unkompliziert. Eine einfache Grundmontage mit Laufblei reicht völlig aus. Der klassische Köder ist der Wurm (Tauwurm, Rotwurm, Mistwurm).
Tipp: Beim Angeln in küstennahen Gewässern sind frische Garnelen optimale Köder.
Wenn Aale einmal gar nicht beißen, ist Auwas Joker die Bienenmade. Beste Fangzeit: Mai – September (Je wärmer, desto besser)
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